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  1. Bewusstsein: Rückschläge und Niederlage geschehen nur aufgrund von Handlungen, “es gibt nichts Gutes, ausser man tut es”, jedes Scheitern, wie ich es mal nennen möchte, ist das beste Zeichen, dass man es immerhin versucht hat. In diesem Licht betrachtet, gehören Misserfolg und Erfolg einfach zusammen, und das geht nicht ohne die “Lust am Scheitern”, wie es mein Improtheaterlehrer Jörg Schur immer genannt hat, JA!
  2. In-Frage-Stellen: Ist das wirklich ein Rückschlag oder eine Niederlage? Wer kann das in jedem Moment seines Lebens wirklich sagen? Wir kennen die Konsequenzen unseres Handelns einfach nicht! Nur einen winzigen Teil davon. Wie das Gute im Leben entsteht, das erschließt sich nur im Rückblick – davor ist alles Spekulation.
  3. Lernen: “Man” kann es gar nicht lernen, dieses blöde Gefühl einfach “wegzustecken”. Es wird immer da sein, weil etwas nicht geklappt hat, das man sich gewünscht hat … und das kann man wirklich Lernen: Nachsichtig mit sich zu sein, und geduldig, denn das Leben und die Zeit mögen manchmal zu kurz und zu knapp erscheinen, aber am Ende sind sie immer lang genug, für das was uns wichtig ist. Wenn wir Unser Leben noch nicht so “gut” nutzen können, wie wir glauben, dann ist das eben so 🙂

    Also wieder aufstehen und Krone richten, aber immer im eigenen Tempo 😉

Diese Antwort auf quora.de: Wie kann man lernen Rückschläge und Niederlagen besser wegzustecken?

Steff Huber

Paar- und Sexualtherapeut, Life-Coach, Heilpraktiker Bereich Psychotherapie und dokumentarischer Filmemacher. Mehr wahre Freiheit für alle Menschen ist mein Ziel, Befreiung das Mittel, ein Leben frei von eingebildeten und selbstauferlegten Mängeln meine Vision. Egal wie unfrei die Umstände erscheinen mögen, denn nur mit innerer Freiheit können sie zum besseren verändert werden.